Donnerstag, 9. Juni 2011

zurück in Bahia de Caraquez / ECU

ein bisserl update bedürftig die Infrastruktur
Der Ruf, der Bahia de Caraquez zu uns nach Panama vorausgeieilt ist, war der eines ruhigen Badeörtchens, in dem die "Gstopftn" aus der Hauptstadt Quito ihre Wochenendparties feiern. Nun, im wesentlichen können wir das bestätigen, unter der Woche und unter Tags ist alles "tranquillo" und am Wochenende dröhnt die Disco auch um 3 Uhr morgens noch über das Wasser bis in unsere Kojen. Von der Shopping Infrastruktur waren wir nicht so begeistert. War uns doch angekündigt worden, dass man hier alles findet, haben wir uns dann für den Pazifik Großeinkauf doch für die 350.000 Einwohner Stadt Manta, obwohl 1,5 Taxistunden entfernt, entschieden.











fahrbares Restaurant mit Pot und Pan und Tisch mit Meeresblick
Einen Markt für frisches Obst und Gemüse und vorallem frischen Riesengarnelen (10 USD /kg!) und Fisch gibt es natürlich schon in Bahia. Auch haben wir einige Restaurantes geprüft und für brauchbar eingestuft. Irgendwie ging uns aber etwas ab. Vielleicht eine schöne Strandpromenade zum flanieren mit Kiosken und Souveniershops wie sonst in derartigen Ferienörtchen?











ene, mene, muh und raus bist du, oder nemma doch alle?
Als besonders positiv möchten wir hervorheben, dass uns sehr früh alle heiratswilligen Jungfrauen der Stadt vorgestellt wurden. Vermutlich wurde das für unseren ledigen hamburger Freund Armin inszeniert, der uns hier in Bahia zum Ausklang seiner Südamerika Reise besuchte. Trotz längeren Beratungen und Verhandlungen mit den Papis der Mädels konnte keine Übereinkunft gefunden werden. Die Prinzessinnen sind daher alle noch zu haben! Diese Info wollen wir vor allem für unsere eingefleischten Singlefreunde in Linz weitergeben. Vielleicht wirds doch noch was vorm 50iger.
















Einen globalen und kollosalen Irrtum möchte ich auch hier noch aufklären. Frauen denken immer, dass die Schuhe das wichtigste Acsessoir für das weibliche Beinchen wären. Nun, liebe Mädels, dem ist nicht so. Wir Männer sind nur oft in Verlegenheit wenn wir auf diese wunderschönen Verbindungen zwischen Rumpf und Zehen starren und geben dann nur vor, uns für die Schuhe zu interessieren. In Wirklichkeit ruhen unsere Blicke nämlich ganz woanders. Es bringt also nicht wirklich was, die Schränke mit hunderten Schuhpaaren zu füllen.



Diese reschen Mädels in einfachen Turnschuhen haben erkannt, worauf es ankommt und lenken nicht mit absurd teuren Schühchen von ihren Attributen ab.










Unsere Alchi hat jedenfalls ihre fast 3 Monate in Bahia am Anker äußerst gut überstanden. Bei unserer Rückkunft haben wir alles genau so vorgefunden wie zurückgelassen. Auch unter Deck warteten keine bösen Schimmel - Überraschungen auf uns und daher haben wir es in relativ kurzer Zeit (die meiste Zeit waren wir mit Skype und Blogschreiben beschäftigt) geschafft, die Alchi seefest zu machen und für den langen Pazifiktrip vorzubereiten. Auch von dieser Reise werden wir in einem Blog berichten. Die Blogadresse:

www.pazifikalchi.blogspot.com

Wir würden uns freuen dich als Leser dort wiederzufinden.

Liebe Grüße
Die Alchemisten

1 Kommentar:

  1. hallo ihr alchemisten, lesen immer gerne euren blog und freuen uns, dass es euch gut geht. die vielen eindrücke sind auch nur als leser wirklich beeindruckend. bin nach jahren wieder mal auf einem schiff und segle mit einer damenrunde kommende woche in kroatien. alles gute weiterhin beim träume verwirklichen.
    fredi arbeitet auch noch an seinem jahrelangen traum: es sucht und findet tatsächlich alle schrauben von seinem auto und schön langsam wird es auch wieder als auto erkennbar.

    liebe grüße
    die gahleitner´s von da alm

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